Unter KDE Plasma (Linux) läuft meist automatisch der Dateiindizierungsdienst "baloo". Im Taskmanager häufig durch den Part "baloo_file" zu erkennen.
Dieser scannt - natürlich gerade bei umfassenderen Dateiänderugen wie z.Bsp. dem Entpacken von großen Archiven - jede Datei zwecks Indizierung. Das braucht CPU und RAM; etwas, dass man manchmal gerne für eigene Aufgaben nutzt.
Der Dienst "baloo" kann aber pausiert, deaktiviert und gf. wieder aktiviert werden:
balooctl disable
Deaktiviert und stoppt den Dienst sofort.
balooctl suspend
Der Dienst wird nur pausiert
Für die weitere Nutzung hier der Syntax von "baloo":
Aufruf: balooctl [Optionen] command status enable disable purge suspend resume check index clear config monitor indexSize failed
Optionen:
-f, --formatAusgabeformat . Das Standardformat ist „multiline“.
Passt nur zu „balooctl status“
-v, --version Zeigt Versionsinformation an.
-h, --help Zeigt Hilfe zu den Kommandozeilenoptionen an.
--help-all Zeigt Hilfe einschließlich Qt-spezifischer Optionen
an.
Argumente:
command Auszuführender Befehl
status Status der Indizierung anzeigen
enable Datei-Indizierung aktivieren
disable Datei-Indizierung deaktivieren
purge Index-Datenbank entfernen
suspend Datei-Indizierung aussetzen
resume Datei-Indizierung wieder aufnehmen
check Nach nicht indizierten Dateien suchen und indizieren
index Angegebene Dateien indizieren
clear Angegebene Dateien nicht mehr indizieren
config Baloo-Einrichtung bearbeiten
monitor Datei-Indizierung überwachen
indexSize Durch Index belegten Speicherplatz anzeigen
failed Dateien anzeigen, die nicht indiziert werden können